Eckdaten:
  • 260 m² Fläche
  • 2 Funk-Geräte
  • 26 Wired-Geräte
Produktbereiche:
  • Heizung und Klima
  • Licht
  • Sicherheit und Überwachung
  • Wetter und Umwelt

Anforderungen

Im Planungsprozess des Einfamilienhauses wurden die Bauherren über ihren Fachhandwerker auf Homematic IP aufmerksam gemacht. Empfehlungen aus dem Bekanntenkreis, die Produkt- und Themenvielfalt sowie die anonyme Nutzung stärkten die Entscheidung für einen smarten Neubau mit Homematic IP. Das Eigenheim sollte neben einer individuellen Beleuchtung auch über eine moderne Raumtemperaturregelung sowie elektrisch steuerbare Rollläden verfügen. Darüber hinaus sollten auch der Garagentorantrieb und der Torantrieb elektrisch steuerbar sein.

Technische Umsetzung

Die technische Umsetzung erfolgte durch den autorisierten Installationspartner Firma Angermann, Inh. Hannes Kohl, in Petersberg mithilfe von elf Homematic IP Wired-Komponenten und einem per Funk integrierten Homematic IP Wettersensor. Sämtliche Taster wurden über Eingangsmodule des Bus-Systems eingebunden, die im Hausverteiler platziert sind. Smarte Dimm- und Rollladenaktoren, die softwareseitig direkt mit den Eingangsmodulen verknüpft wurden, ermöglichen die manuelle und automatisierte Steuerung von Beleuchtungs- und Beschattungselementen. Über Zeitprofile und Astrofunktionen fahren die Rollläden zum Beispiel morgens zu einer bestimmten Uhrzeit oder bei Sonnenaufgang hoch. Zukünftig sollen auch der Garagentor- und der Torantrieb in das Homematic IP System eingebunden werden.

Funktionale Umsetzung

Die Einrichtung des Systems erfolgte über die Smart-Home-Zentrale CCU3 und die zugehörige, browserbasierte Oberfläche „WebUI“. Auch die Wenn-Dann-Konfigurationen, welche individuelle Szenarien über verschiedene Gewerke hinweg ermöglichen, sind in der WebUI hinterlegt. Dazu gehört auch die Einbindung von Wetterdaten über den Wettersensor, welche zum Beispiel dafür sorgen, dass bei starkem Wind die Rollläden zum Schutz der Fenster heruntergefahren werden. Weitere Anwendungsbereiche mit Funk- Komponenten sind geplant. Für einen besonders störungsarmen Betrieb wurden sämtliche Grundfunktionen über Direktverknüpfungen eingerichtet, sodass die Kommunikation zwischen den Geräten direkt – also ohne Zentrale – erfolgt.